Gaming Grounds – Das kostenlose Spiele-Magazin über Gaming, e-Sports und mehr

Jeden Monat widmen wir uns einer der 12 Teilbranchen der Kultur- und Kreativwirtschaft. Der Februar steht ganz im Zeichen von Software & Games. Mit unserem 11hoch11 Event in der VirtuaLounge am 15. Februar konnten wir bereits einen ersten Einblick in die vielfältige Branche erhalten. Nun möchten wir euch weitere Persönlichkeiten und Projekte vorstellen. Wie Gaming Grounds – das kostenlose Spielemagazin über Gaming, eSports und mehr.

Bild-Quelle: Gaming Grounds

Im Gespräch mit Alexander Panknin von gaming-grounds.de

Hallo Alex, 2018 seid ihr mit eurem Projekt Gaming-Grounds.de hier in Braunschweig gestartet. Wer seid ihr und was verbirgt sich dahinter?

Wir verstehen uns als Online-Spielemagazin. Als uns Anfang 2018 die Idee dazu kam, haben wir noch gemeinsam bei einer lokalen Zeitung als Online-Redakteure gearbeitet. Dort sind wir uns also zufällig über den Weg gelaufen und haben festgestellt, dass wir eine Leidenschaft teilen: Das Gaming. Wir hatten Lust ein eigenes Magazin zu veröffentlichen. Wir wollten unsere berufliche Kompetenz mit der Leidenschaft verknüpfen.

Aktuell arbeiten zwei Redakteure aktiv an Gaming-Grounds.de – mein Kollege Jonas und ich. Wir berichten über allgemeine Gaming-Themen, ein Schwerpunkt sind die eSports. Jonas ist bereits seit einigen Jahren in der eSports-Szene tätig und bringt hierfür natürlich die richtige Expertise mit. Ich arbeite schon lange in den Medien und war unter anderem auch als Indie-Entwickler tätig.

Spieleseiten gibt es ja nun reichlich, was macht euch besonders?

Das ist richtig. Viele haben Bock über Spiele zu berichten, sie streamen auf Twitch, sind auf Youtube, haben ihren Blog. Für uns ist das nur ein weiteres Zeichen dafür, dass Spiele mehr und mehr Einzug in das alltägliche Leben halten. Kürzlich erst hat der game – Verband der deutschen Games-Branche eine Statistik veröffentlicht, nach der jeder fünfte Deutsche bei eSports-Übertragungen einschaltet. Das ist verrückt, das Interesse ist gigantisch und wächst immer weiter. Damit steigt aber auch der Bedarf an einer professionellen und differenzierten Berichterstattung – und da kommen wir ins Spiel. Bei uns schlägt nicht nur das Gamerherz in der Brust, als Journalisten haben wir auch die nötige Presseerfahrung.

Und ihr seid kostenlos?

Achso. Ja, natürlich. Das war von Anfang an unser Konzept. Einen anderen Weg können wir uns auch gerade nicht vorstellen. Unsere Leser sollen freien Zugang haben zu unseren Berichten. Ein Teil unserer Leserschaft besteht aus Schülern und jungen Erwachsenen – die sollen ihr Geld lieber für Games ausgeben.

Alexander Panknin – Mitbegründer von gaming-grounds.de

Ihr berichtet nicht speziell über Braunschweig, wie ist die Region eurer Meinung nach aufgestellt?

Der große Vorteil ist, dass wir in unserer Tätigkeit nicht standortgebunden sind. Wir berichten über den gesamten deutschen Markt. So waren wir jetzt erst auf der DreamHack in Leipzig. Natürlich sind wir hier vor Ort noch besser vernetzt und es liegt direkt vor der Tür. Braunschweig ist keine Medienhochburg, aber es ist spannend zu sehen, dass mittlerweile auch im medialen Zwischenland Bewegung herrscht. Schaut man sich Veranstaltungen wie euer letzte 11hoch11 an, wo Gamer und Entwickler zusammenkommen, dann zeigt das, dass man auch hier bei uns auf dem richtigen Wege ist. Und mit starken Teams wie zum Beispiel den Playing Ducks aus Peine, ist man auch in der Region bereits gut aufgestellt und wettkampftauglich.

Wie sind eure Pläne für die Zukunft?

Auch wenn wir das erste Jahr bald vollmachen, wir sehen uns immer noch in der Aufstellungsphase. Es geht darum Kontakte zu knüpfen, Partner zu finden und natürlich: viel, viel tollen Content zu erstellen und zu berichten. Wir freuen uns über jeden neuen Leser, den wir mit unserer Berichterstattung von uns überzeugen konnten. Da machen wir uns aber auch keine Sorgen, der Markt ist groß, die Besucherzahlen steigen und wir kriegen sehr viel liebes Feedback.

Natürlich sehen wir uns auch ein bisschen als Botschafter des eSports. Deutschland ist auf einem sehr guten Weg, aber es liegt noch Arbeit vor uns. Wie die schwelende Diskussion um die Anerkennung und somit auch Förderung dieses Sports belegt. Da sehen wir uns auch als Presse in der Pflicht. Nur mit einer differenzierten Berichterstattung kann man sich solcher zum Teil komplexer, politischer Themen annehmen. Auch im Bereich Pressearbeit ist noch viel zu tun – so wie der eSports-Bereich immer professioneller wird, muss auch die Zusammenarbeit mit den Teams enger werden. Wir stehen da immer gern als Ansprechpartner bereit und helfen wo wir können.

Denkbar wäre auch, dass unser Team bald noch ein wenig wächst – aber ich möchte nichts vorwegnehmen.

Dann bleiben wir gespannt. Viel Erfolg weiterhin!

Du möchtest mehr über Gaming Grounds erfahren? Dann wirf einen Blick auf die Webseite: gaming-grounds.de und folge den Jungs in den sozialen Netzwerken.

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