Dies ist eine seltsame Welt…

Der Science Fiction Buchautor Uwe Lammers widmet sich in regelmäßigen Abständen neuer Lektüre aus der Welt des Phantastischen und stellt diese auf den Prüfstand. Für die KreativRegion hat er diesmal einen Blick in Karma Girl von Jennifer Estep geworfen. 

Zum Buch:

Von Jennifer Estep
Piper 8037
400 Seiten, TB
Bigtime-Band 1
Aus dem Amerikanischen von Vanessa Lamatsch
ISBN 978-3-492-28037-2

Zur Autorin:

Jennifer Estep ist SPIEGEL-Bestsellerautorin und lebt in Tennessee. Sie schloss ihr Studium mit einem Bachelor in Englischer Literatur und Journalismus und einem Master in Professional Communications ab. Bei Piper erscheinen ihre Young-Adult-Serien um die »Mythos Academy«, »Mythos Academy Colorado« und »Black Blade« sowie die Urban-Fantasy-Reihen »Elemental Assassin« und »Bigtime«.

Das Buch ist erhältlich unter: https://www.piper.de/buecher/karma-girl-isbn-978-3-492-28037-2

Dies ist eine seltsame Welt, und wer sich hierin einklinkt, der kann sich auf eine Achterbahnfahrt der wildesten Art gefasst machen. Er oder sie sollte eine Menge Zeit mitbringen und sich am besten eine Packung Taschentücher parat legen für die unvermeidlichen Lachtränen, die die Lektüre mit sich bringt.

Alles bereit gelegt? Dann mal auf ins Abenteuer.

Wir befinden uns in den Vereinigten Staaten von Amerika, ziemlich dicht an der Realgegenwart. Doch es ist nicht wirklich unsere Welt, sie sieht nur auf den ersten Blick so auf. Das, was sie fundamental von der unsrigen unterscheidet, sind… Superhelden. Richtig gehört, Superhelden. Jede Stadt, die etwas auf sich hält, hat ihren stadteigenen Superhelden. Oder auch mehrere. Natürlich haben diese wundersamen Wesen, die meistens mit Radioaktivität in Berührung kamen, vom Blitz getroffen wurden oder von mutierten Tieren gebissen worden sind, eine geheime Identität, denn sie müssen ja tagsüber einem normalen Job nachgehen. Niemand kann 24 Stunden rund um die Uhr super und öffentlich sein. Wie es mal Mr. Incredible in „Die Unglaublichen“ sagte: Die Welt schafft es immer wieder, sich in Schwierigkeiten zu bringen, ständig muss sie gerettet werden. Die soll bitte mal eine Weile gerettet BLEIBEN!

Doch das ist natürlich nicht so. Denn es gibt ja noch die Kehrseite der Medaille: die Superschurken. Jede Stadt, die etwas auf sich hält, besitzt natürlich auch ihren stadteigenen Superschurken. Oder auch mehrere. Und auch die sind meist irgendwie auf kuriose Weise so geworden, wie sie sind. In radioaktive Tümpel gefallen, durch genetisch mutierte Tiere gebissen worden…

Wie, ich wiederhole mich hier gerade? Gewöhnt euch dran, Freunde, das ist in diesem Universum so etwas wie ein running gag, und wer sich ein wenig mit Superhelden-Comics oder grundsätzlich in den filmischen Marvel- und DC-Universen auskennt, wird soviel zum Kichern und Amüsieren finden, dass die ersten Lachtränen schon vor Ende des ersten Kapitels fließen. Ich soll zur Sache kommen? Das Obige sei doch jetzt allmählich begriffen? Also gut, Freunde. Starten wir richtig durch ins Abenteuer.

Die Heldin

Der Name der Hauptperson ist Carmen Cole, von ihrer besten Freundin Karen neckend „Karmie“ genannt. Und am schönsten Tag ihres Lebens, ihrem Hochzeitstag, an dem die energische Südstaaten-Journalistin den Mann heiraten will, den sie liebt, ist sie schon voll aufgestylt im weißen Hochzeitskleid mit Tiara, als ihr untrüglicher Journalisten-Instinkt anschlägt. Irgendetwas ist nicht so, wie es sein soll. Und selbst wenn das angeblich Unglück bringt, muss sie ihren Verlobten Matt unbedingt noch mal sprechen. Das hätte sie besser nicht versucht, denn sie erlebt den Schock ihres Lebens – und trifft ihren Verlobten im Schlafzimmer an, wie er gerade mit ihrer Brautjungfer leidenschaftlich vögelt. Mit ihrer besten Freundin Karen! Für Carmen stürzt die Welt ein… und dann wird alles noch viel schlimmer! Denn im Lust-rausch sind die Kleider der beiden Überrumpelten verrutscht, und unter beiden Kleiderlagen werden auf einmal farbenprächtige Spandex-Anzüge erkennbar. Carmen fällt vom Glauben ab. Ihr Verlobter ist der städtische Superheld „The Machinator“? Ihre beste Freundin Karen ist die städtische Superschurkin „Crusher“? (Vertraut mir, Freunde, diese Namen sind noch gar nichts gegen das, was noch kommt! Diese Welt wimmelt von verrückten Namen, ich komme dazu noch)

Doppelt betrogen macht Carmen das, was sie am besten kann: sie fotografiert die beiden in flagranti, marschiert zu ihrer Zeitung und enttarnt die Geheimidentitäten. Die beiden tauchen umgehend ab und verschwinden aus ihrem Leben… und damit dummerweise auch all ihre bisherigen Freunde, die sich aus Karens und Matts Freundesumfeld rekrutierten. Carmen Cole schäumt weiter und tätigt einen Schwur: sie will nicht eher ruhen, als bis sie die Geheimidentitäten sämtlicher anderer Superhelden und Superschurken enthüllt hat. Denn ihr ist natürlich klar, dass die „Supers“ beider Couleur ihre Geheimidentität nicht nur deshalb schützen, um nicht für die Schäden haftbar gemacht zu werden, die sie bei ihren Auseinandersetzungen anrichten. Dabei werden schon mal Autos zu Klump geschlagen, Straßen aufgerissen, Häuser zum Einsturz gebracht und so weiter und so fort. Wer mal Superheldenfilme angeschaut hat, ist bestens im Bilde.

Nein, Carmen ist zudem davon überzeugt, dass diese verdammten, verlogenen Mistkerle auch ihre engsten Freunde und Vertrauten und Familienmitglieder nach Strich und Faden belügen. Natürlich wird das alles bemäntelt durch die vermeintliche Sorge um die Angehörigen. „Nein, wenn meine Familie meine geheime Identität kennen würde, wären sie doch in ständiger Gefahr durch die Superschurken! Ich schütze sie, indem ich mein Superhelden-Ich auch ihnen gegenüber tarne…“ So heißt es meist.

Das kann Carmen nicht überzeugen. Sie beginnt ihren journalistischen Feldzug, und sie ist wirklich verdammt gut in ihrem Job. Die nächsten, die sie enttarnt, sind der Kilted Scotsman (Gut) und sein Antagonist, Blue Berserker (echt, so heißen die!). Und sie macht damit unerbittlich weiter, von Stadt zu Stadt, von Redaktion zu Redaktion, gewissermaßen wie eine Naturgewalt, die man nicht aufhalten kann… und ihr berüchtigter Ruf als investigative Journalistin verbreitet sich immer mehr. Die Superhelden flehen sie an, damit aufzuhören. Die Superschurken drohen ihr. Bestechungsgelder werden ihr angeboten… alles vergebens. Denn wie sagt Carmie zu sich selbst? „Nichts machte mich so glücklich wie eine gute Demaskierung.“ Und dann erhält sie das Jobangebot der Zeitung The Exposé in der Stadt Bigtime nahe New York. Damit kommen wir auf Seite 25 des bis dahin schon sehr kurzweiligen Romans zum eigentlichen Krisenherd der Geschichte.

Bigtime

Bigtime ist, dem Namen entsprechend, eine recht ausgedehnte Stadt mit zwei konkurrierenden Zeitungen – dem „Exposé“ unter der charismatischen Herausgeberin Morgana Madison einerseits[1], der „Chronicle“ unter dem kühl-aristokratischen, von heiratswilligen Frauen umschwärmten Junggesellen Sam Sloane andererseits (mit der Konsequenz, dass Sloane die Journalistin Carmen mit Nichtachtung straft, sobald sie beim „Exposé“ angefangen hat und versucht, ihn für ein Interview festzunageln – völlig vergebens, und das hat nicht mit ihren nicht-kompatiblen Körpermaßen zu tun, um das mal hier anzudeuten). Und die Stadt ist auch in anderer Hinsicht herausragend – sie leistet sich gleich fünf Superhelden, die „Fearless Five“ und drei Superschurken, die sich als „Terrible Trinity“ zusammengeschlossen haben und einander bis aufs Blut bekämpfen. Wobei, man braucht es nicht eigens zu betonen, jede Menge zertrümmert wird. Das sind sozusagen die Standard-Kollateralschäden in einer von Superhelden wimmelnden Welt. Und sie sind so in dieser Wirklichkeit angekommen, dass es sogar einen eigenen Superhelden-Nachrichtensender (SNS) gibt und entsprechende Fanclubs in der Stadt.

Das alles ist indes nicht der Grund, warum Morgana Madison Carmen damit beauftragt, die Identität der „Fearless Five“ zu enthüllen. Sie möchte schlicht die Auflage steigern. Und Carmen, auch nach inzwischen drei Jahren immer noch auf ihrem Enttarnungsfeldzug unterwegs, stürzt sich mit Feuereifer auf diese Aufgabe und sammelt unermüdlich Informationen über die Helden der Stadt. Schließlich kann sie den Helden „Tornado“ von den „Fearless Five“ enttarnen – er ist der vermögende Geschäftsmann Travis Teague in der Windenergie-Branche (ernsthaft! Es gibt ständig solche running gags). Die Enttarnung macht Carmen für genau einen Tag zur Heldin – dann stürzt sich Teague aus seinem Hochhaus in den Tod, und von dem Moment an hat Carmen eigentlich nur noch Feinde um sich herum.

Superhelden enttarnen – das ist schön und nett und von der Öffentlichkeit, die sich auf derlei Skandale genüsslich stürzt, auch durchaus akzeptiert. Aber „Tornado“ war eben auch ein Superheld, einer von den Guten also, ein Mann, der Menschen half. Und Carmen hat ihn in den Tod getrieben. Das ist so, als hätte sie ihn eigenhändig aus dem Fenster gestürzt.

Kurzerhand wird Carmen in der Redaktion an den Katzentisch versetzt und hat sofort nur noch über subalterne Kulturevents zu berichten. Ihre Kollegen meiden sie, allenfalls der Computernerd Henry Harris, der ähnlich isoliert ist wie sie, zeigt etwas Mitgefühl mit ihr. Aber das registriert Carmen kaum. Sie fühlt sich innerlich wie tot, stellt all ihre Motivationen in Frage und macht wie eine Maschine Dienst nach Vorschrift. Sie bereut unendlich, was sie getan hat und ist überzeugt, dass ihr Karma ab sofort tiefschwarz ist, nahe an dem von Superschurken. Das ist etwas vollständig Demotivierendes. Da wir damit erst auf Seite 30 des Romans angelangt sind, kommt natürlich noch etwas hinterher, klar doch. Auf einmal nämlich interessieren sich die Superschurken der Stadt für sie. Carmen hat einen der Superhelden erledigt, das ist doch toll – also wird sie kurzerhand von den Bösewichtern, dem Dreigestirn Malefica, Frost und Scorpion (ernsthaft!), in eine monströse Fabrik entführt, in der Frost Monsterexperimente macht. Malefica, die dominierende Oberschurkin, macht der panischen Carmen unmissverständlich klar, dass sie den Anführer der „Fearless Five“, den phantomhaften „Striker“ ausfindig machen soll, und zwar binnen eines Monats. Andernfalls würde sie in einem von Frosts Bottichen mit eisigem radioaktivem Schleim genüsslich zu Tode gemartert. Flucht sei keine Option, an die Öffentlichkeit zu gehen, ebenso wenig.

Nun, letzteres würde sowieso nichts bringen, davon ist die verstörte Reporterin überzeugt – sie gilt als Todesengel von Travis Teague, schon vergessen? Die Öffentlichkeit hasst sie und würde sie am liebsten vergessen. Da ist es auch wenig hilfreich, dass der Polizeichef Sean Newman sie noch etwas zu mögen scheint. Oder dass ihre im Rollstuhl sitzende Informantin Lulu Lo, ein ebensolches Computergenie wie der zurückgezogene Journalist Henry im „Exposé“, immer noch mit ihr befreundet sein möchte.

Als Carmen wieder in Freiheit ist, ziemlich derangiert freilich, da versucht sie mühsam, einen Schlachtplan auszuarbeiten, der nicht nur sehr verzweifelt aussieht, sondern auch verzweifelt IST. Denn die andere Option, die sie sieht, wäre üblicherweise, sich an die „Fearless Five“ zu wenden, von deren fünf Mitgliedern sie freilich noch nie einen hat enttarnen können. Aber die sind natürlich auch nicht gut auf sie zu sprechen, wie auch? Gleichwohl scheint es nur eine einzige Möglichkeit zu geben, dem sicheren Tod zu entgehen (Carmen ist nicht so naiv, zu glauben, dass die „Trinity“ mit Strikers Auslieferung aufhören werden. Sie werden sie vielmehr zwingen, alle „Fearless Five“ zu enttarnen, damit sie zunächst sie umbringen können – und Carmen im Anschluss ebenso).

Der Plan

Ihr Plan sieht so aus: Sie findet heraus, wer „Striker“ ist. Dann, so die Theorie, erzählt sie ihm, was die Schurken vorhaben. Anschließend will Carmen die „Trinity“ enttarnen (was auch noch nicht gelungen ist!) und mit Hilfe der Superhelden hinter Schloss und Riegel bringen, um danach ein für alle Mal Bigtime hinter sich zu lassen. Denn dass sie hier auf keinen grünen Zweig mehr kommt, sondern viel eher in Gefahr ist, das Gras von unten anzuschauen, das ist ja wohl offensichtlich. Die Deadline, die ihr Malefica gesetzt hat, ist buchstäblich eine DEADline. Nicht sehr inspirierend, um es vorsichtig auszudrücken.

Aber die Dinge entwickeln sich deutlich anders, als sie sich das erhofft. Ja, sie findet tatsächlich einen Weg zu „Striker“. Aber obwohl er sie innig hassen müsste – wegen Travis Teague – , scheint das nicht wirklich der Fall zu sein. Er ist vielmehr… nett? Und Carmen wird noch verwirrter, als zwischen ihnen nahezu buchstäblich die Funken fliegen. Sie kann doch nicht ernsthaft von einem Superhelden angezogen werden! Hat sie denn aus ihrer Beinahe-Hochzeit nichts gelernt? Und dann auch noch „Striker“? Das geht überhaupt nicht, das kann nie gut gehen! Aber in seiner Umarmung vergisst Carmen das alles vollständig, irgendwie stimmt die Chemie total. Leider ist sie von der Enttarnung weiter als je zuvor entfernt. Und das Ultimatum läuft ab, woraufhin die Journalistin einen letzten verzweifelten Versuch unternimmt, die heraufbeschworene Gefahr zu beseitigen – auf durchaus explosive Weise. Doch auch das funktioniert nicht wirklich.

Und danach geht das Abenteuer erst richtig los…

Nein, mehr sei an dieser Stelle nicht verraten. Nur soviel: Es ist ein turbulentes, leidenschaftliches Abenteuer mit knallbunten Charakteren, einer geradezu grotesken Fülle an Superhelden (unvergessen etwa Granny Cane, eine geriatrische Superheldin, die Handtaschendiebe zur Polizei schleift![2]), zugleich ein kleines kriminalistisches Kabinettstückchen, das einem Sherlock Holmes sicher gefallen hätte. Denn Carmen muss aus kleinsten Andeutungen heraus versuchen, die absolut nicht dämlichen Superhelden und Superschurken zu überführen… und dann erlebt sie, dass die vermeintlich dummen Superschurken viel raffinierter sind als sie in ihren kühnsten Träumen ahnt (es sei nicht verraten, was das mit der „Super Duper-Staubsaugerfabrik“ (!) zu tun hat). Und schließlich scheint wirklich alles restlos verloren…

Eine ziemlich abgefahrene, wilde Superheldengeschichte, die sich ein wenig so liest, als hätte man eine positivistische Version einer DC-Fernsehserie erschaffen. Wild überzeichnet a la „Fluch der Karibik“, ja, erfüllt von trockenem Humor und bisweilen recht durchsichtigen Wendungen (die dennoch, weil sie so vergnüglich um die Ecke kommen, nicht langweilig oder uninteressant daherkommen). Ich stufe den Roman klar als „Gute-Laune-Lektüre“ ein.

Die Genreeinordnung ist dann schon kniffliger. Er trägt nicht mal das Label „Roman“, mit dem etwa bei Heyne oder Kiepenheuer & Witsch so gern phantastische Stoffe verschämt gelabelt werden, um sie besser verkaufen zu können. Dabei ist das unstrittig ein (sehr lesenswerter) Roman, und ein phantastischer Noch dazu. Da diese Welt mit „Bigtime“ bei uns nicht existiert und wir hier (meines Wissens nach wenigstens) keine Superhelden besitzen, würde ich diese Geschichte als Parallelweltroman einstufen, womit sie originär in den Bereich der Science Fiction fällt. Natürlich gibt es Crossover-Momente mit dem klassischen Kriminalroman, dem erotischen Roman und der Komödie, aber dieser Genremix macht die Lektüre äußerst erfrischend.

Da „Karma Girl“ der Auftakt einer Romanserie von wenigstens 4 Bänden ist, kann man schon auf die nächsten gespannt sein. Ein weiterer, „Hot Mama“, der sich mit „Fiera“ befasst, einem besonders temperamentvollen, ja feurigen Mitglied der „Fearless Five“, liegt mir bereits vor.

Ich kann nicht leugnen – ich bin verdammt neugierig auf die Lektüre.

Wem das vorliegende Buch über den Weg läuft und von den obigen Zeilen hinreichend angefüttert wurde, sollte es sich krallen und verschlingen. Es lohnt sich!

© 2019 by Uwe Lammers

[1]  Zuschauer der DC-Serie „Supergirl“ können sich diese Situation bestens visualisieren.

[2] Andere sind „Swifte“, eine Art superschneller Flash-Verschnitt, auch gibt es die schwarze „Black Mamba“, eine Voodoo-Superheldin, quasi die weibliche Magie-Version des „Black Panther“, „Gentleman George“, der „Toastmaster“ (nicht mit dem „Taskmaster“ bei „Spider-Man“ verwechseln!), außerdem die Erzschurkin „Shrieker“, die im Kaufhaus ihre Autobiografie signiert… es wären noch mehr Superhelden und entsprechende Schurken aufzuführen, aber das würde hier zu weit gehen.

Über Uwe Lammers

Uwe Lammers M. A. ist in zwei Welten unterwegs. Im Jahre 2002 schloss er das Studium der Neueren Geschichte an der TU Braunschweig ab. Kreativ ist er als Autor phantastischer Geschichten schon sehr viel länger aktiv. 1966 in Radolfzell am Bodensee geboren, lebt er seit 1968 in Niedersachsen (Wolfsburg, Gifhorn, heute Braunschweig) und schreibt seit ca. 1975 primär Science Fiction. 2013 begann er, gefördert vom Fördervereins Phantastika Raum & Zeit e.V. in Braunschweig, die Webseite www.oki-stanwer.de ins Leben zu rufen. Sie flankiert das E-Book-Programm bei Amazon.de und XinXii.com, das inzwischen gut 40 Werke umfasst. Jede Woche werden auf der Webseite zwei neue Blogartikel veröffentlicht.