Wer bei dem Titel stöhnt und sich denkt schon wieder eine Krankenkasse die Werbung macht und ihre Dienstleistung verkaufen möchte, der wird hiervon enttäuscht sein.

Bei dem monatlichen Netzwerkfrühstück der „Frühe Vogel“ waren Stefan Köllmann und Myrna Fricke von der Barmer zu Gast. Stefan ist seit 22 Jahren Mitarbeiter der Barmer. Sein Tätigkeitsbereich ist es, in Schulen, den Vertrieb und in Unternehmen zu gehen, um Menschen über das Gesundheitswesen zu informieren. Es kann aber auch mal sein, dass er kurze gesundheitsfördernde Übungen macht oder auch mal bei diesen Besuchen Basketball spielt. Aber es ist nicht das einzige was die Barmer tut. Die Barmer versteht sich als Netzwerk, das Leute zusammenbringt. Arbeitgeber und Azubi, Jobsuchenden und Arbeitgeber und anders herum. Myrna begleitet Stefan häufig. Beide schauen in Unternehmen rein und treten auch an die Arbeitnehmer heran. Ziel der Barmer ist es, dass sich jeder an seinem Arbeitsplatz wohl
fühlt und gesund bleibt.

Der Werbespruch der Barmer sagt „Jeder hat sein Rezept um Gesund zu bleiben.“ Dies unterstützt die Barmer dadurch, dass sie über eine gesunde Ernährung berät, Suchtprävention macht, psychische Unterstützung leistet oder Bewegungseinheiten vorführt. Aber warum fällt es uns allen immer so schwer aufzustehen und sich zu bewegen und zu ernähren? Der erste Grund, den wohl jeder kennt, ist der innere Schweinehund. Jeder hat ab und an solche Tage, an dem er sich selbst sagt, ich könnte, wenn ich wollte. Aber am Ende bewegt man sich doch nicht. Der andere Grund ist Gewohnheit. Wenn man es nicht gewöhnt ist regelmäßig Sport zu treiben, dann bleibt das auch auf der Strecke. Aber auch Gewohnheit kann helfen Sport oder gesunde Ernährung in seiner Routine mit einzubauen.

Die Barmer sieht sich aber auch als Impulsgeber, was uns kreativen Köpfen auch zu Gute kommt. Wenn ein Kreativer zum Beispiel immer wieder eine schwere Papierrolle vom Boden aufheben muss, verursacht das irgendwann Schäden am Rücken. Die Barmer unterstützt die Verhaltensprävention: Das heißt, sie schaut was man selber tun kann, um die Situation besser zu machen. Was kann man mit Vorhanden mitteln besser machen, um die Situation zu verbessern. Wie zum Beispiel die Papierrolle auf dem Tisch legen. Dann ist die Papierrolle schon mal auf einer Ebene. Auch in Zeiten von Erkältungen versucht die Barmer zu helfen. So empfiehlt sie zum Beispiel mit einem Sprühkännchen die Nase am Morgen auszuspülen. So besteht eine höhere Chance Erkältungen zu umgehen.

Die Barmer brachte dieses mal zu ihrem Frühstück ihre selbst gebackenen „Mürnies“ mit. Sie haben aber auch ein kleines Rezeptbuch mit ganz unterschiedlichen leckeren Kreationen in petto. Einfach einmal bei der Barmer nachfragen.

Rezept Mürnies

200g Sonnenblummenkerne

100g Walnusskerne grob gehackt

150g Mandelstifte

50g kernige Haferflocken

50g Chiasamen

50g Leinensamen geschrotet

100g Kürbiskerne

160g brauner Zucker

2-3 Eier

Den Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Die Zutaten in einer Schüssel verrühren und mit einem Eßlöffel kleine Häufchen auf das Papier setzen. Ab in den Ofen. Nach der Backzeit  auskühlen und fest werden lassen.

Der Beitrag stammt von unserer ehrenamtlichen Bloggerin Rebecca.

Name: Rebecca Dianne Hoffman

Tätigkeit: Jungautorin, Buch- und Textmarkt, Bloggerin

Vorlieben: Ruhige Orte, Bäume, Buchstaben, Wörter und diese in eine logische Reihenfolge zu bringen und selbstverständlich Bücher.

Über mich: Hallo zusammen!

Ich bin Rebecca. meistens laufe ich beim „Frühen Vogel“ mit einem Notizbuch rum oder habe es meistens in der nähe liegen, um Notizen zu Blogbeiträgen zu verfassen oder entlaufende Ideen einzufangen. Ich bin eine kreative Chaotin, die zwischen den Zeichnungen meiner Mutter aufgewachsen ist. So ist es nicht verwunderlich, dass ich seit dem ich ein Stift halten kann auch schreibe. Aber Geschichten habe ich mir schon mir ausgedacht, da konnte ich grade mal meine ersten Sätze brabbeln. Mein erster Charakter „Summi“ sah aus wie ein gelbes eiförmiges Etwas, es lebte in einem Magen und aß gerne Schokolade. Etwas später, zum Leidwesen meiner Eltern, veranstaltete ich mit meinem damaligen Lieblingscharakter „Kasimir“ einer gestreiften, auf zwei Beinen laufenden Katze und allen anderen Charakteren, Teepartys auf dem Klo. Während meiner Schulzeit fing ich dann an meine Charaktere doch in ihre Welten auf Abenteuer zu schicken. Generell würde ich mich als eine introvertierte aber dennoch offene Person beschreiben, die schüchtern sein kann, aber wenn man mich zum reden bringt, reden kann wie ein Wasserfall. Ich würde mich freuen dich bei dem „Frühen Vogel“ oder anderen Events zu treffen. Vielleicht ist mein nächster Blogbeitrag ja über dich?